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Lateinisches Dornröschen

Die letzten Stunden seines Schullebens gestaltete unser Lateinkurs mit Frau Heintz sehr außergewöhnlich. Warum nach all den alten Meistern nicht auch mal ein literarisches Zeugnis anderen Ursprungs behandeln?

Die Wahl fiel auf "Dornröschen" oder "De Sopitula bella apologus". Und wie in der Alphilologie üblich, verweilte unser Kurs nicht nur beim bloßen Übersetzen, sondern näherte sich dem Ausgangstext auf vielfach kreative Weise. 
Die zwölf prägnantesten Sätze fanden - kalligraphisch superb gestaltet - ihren Platz auf zwei Postern und erhielten (für die des Lateinischen Unkundigen), feine Zeichnungen oder Bastelwerke als Übersetzungshilfe.

Während der gesamten künstlerischen Schaffensphase verloren unsere Kursmitglieder jedoch nicht den anderen Aspekt ihres Faches aus dem Blick: die Auseinandersetzung mit dem Inhalt, mit Symbolik und anderen Deutungsansätzen. Sie wären überrascht, wie viel sich in ein vermeintlich einfaches Märchen hineininterpretieren lässt! Besonders ein Beitrag von Radio Bremen zog unseren Kurs in Bann: Eugen Drewermann, bekannter Theologe und Psychoanalytiker, analysierte Dornröschen unter dem Gesichtspunkt der Traumdeutung und entführte den Kurs in ungeahnte geistige Höhen.

Für Frau Heintz beschreibt das Märchen die momentane Situation unserer frischgebackenen Abiturientinnen und Abiturienten: Jetzt geht es hinaus aus dem behüteten - wenngleich vielleicht nicht rosenumrankten - Elternhaus. Jetzt wartet die Welt auf sie. Und wir wünschen ihnen allen, auch im Namen von Frau Heintz, ganz viel Kraft und Stärke auf ihrem weiteren Weg!