Also man kann sagen, was man will, aber dieser "Battle of the books" - so martialisch der Titel auch klingen mag - ist jedes Mal ein kleines Fest für unsere Schule.
Vor den Erfolg hatten die beiden Englischlehrer Herr Kaup und Herr Wenger allerdings einigen Schweiß gesetzt ... Es galt - halten Sie sich fest - ein Buch zu lesen! Noch dazu auf Englisch. Wer pfiffig war, wusste sich natürlich zu helfen: man nehme ein bereits verfilmtes Werk oder greife auf Bücher zurück, die man schon auf Deutsch gelesen hat. Fair enough!
Trotzdem bereiteten unsere Neuner drei Wochen lang zunächst Zusammenfassungen und Kurzkritiken vor, hielten Präsentationen im Unterrricht und bastelten dann an ihren Postern oder Books-in-the-box, mit denen sie die potentiellen Kunden von ihrem Buch überzeugen wollten.
Der Tag der eigentlichen Buchmesse beginnt immer mit Aufbauarbeiten in der Mensa, und dann können die Besucher auch schon kommen. Traditionell geht es mit den achten Klassen los, die mit einem Bewertungszettel in der Hand die Stände der Buchhändlerinnen und -händler aufsuchen, um sich von deren tollen Produkten zu überzeugen.
Bei allem gilt natürlich "English only!", sodass auch alle anderen Klassen, die sich mit ihren Lehrerinnen einfanden, ihre Fremdsprachenkenntnisse aktivieren durften. Und es kamen einige - vielen Dank an die Kolleginnen und Kollegen, dass sie ihre Unterrichtszeit "geopfert" haben.
Es hat sich auf alle Fälle gelohnt - großes Kompliment an so manch gelungene Promotion! Vielen Dank Herrn Kaup und Herrn Wenger für die Organisation im Hintergrund - selbst wenn man selber nichts vermarkten muss, fiebert man ganz schön mit und ist dann doch erleichtert, wenn der Trubel wieder vorbei ist.