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Lukullus war doch Franzose

La galette
Ein Bericht von Fabian Knispel und Enya Kobs aus der 7b

In den letzten Stunden vor Weihnachten haben wir im Französischunterricht Weihnachtsbräuche besprochen. Besonders haben wir uns mit der Geschichte der „galettes" befasst – und genau darum soll es heute gehen:
Zum Einstieg haben wir die Geschichte „Roule galette" als Video angeschaut. Darin geht es um eine frisch gebackene galette, eine Art Pfannkuchen, der sich – um nicht gegessen zu werden – davonmacht (oder eigentlich davonrollt). Auf seiner Flucht durch den Wald begegnet er vielen hungrigen Tieren, die ihn essen wollen. Er entkommt allen, bis schließlich der schlaue Fuchs ihn überlistet und frisst.
Durch unsere große Begeisterung entschied sich Madame Carone freundlicherweise, ihre Freistunden für das Backen der galette zu nutzen. Das Essen fand selbstverständlich wie in den französischen Familien statt: Zunächst kroch unsere jüngste Klassenkameradin unter den Tisch und entschied, wer wann sein Stück bekommt. Als jeder seins hatte, begannen wir zu essen.
Die Spannung war sehr hoch, da die Person, welche die versteckte Figur bekam, sich einen König bzw. eine Königin aussuchen musste. Bei uns wurde die kleine Kuh von Jakob gezogen, der seine Schwester Klara zu seiner Königin wählte.
Wir sind Madame Carone sehr dankbar für ihre Mühen und freuen uns auf weiteren Unterricht mit ihr!
Auch die 7a kam in den Genuss des Galette-Essens. Hier haben Louisa und Katharina Frau Aichroth das Backen sogar abgenommen – vielen Dank! Das kleine Figürchen haben sie in ihrem Eifer vergessen hineinzustecken, aber es waren sich sowieso alle einig, dass einzig den Bäckerinnen die Kronen zustanden!