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Verantwortung übernehmen

Achtklässler im außerunterrichtlichen Projekt "Sozialkompetenz"

Die achte Jahrgangsstufe steht am Privatgymnasium Weinheim unter der Überschrift "Verantwortung übernehmen". Dieses Jahr hat sich die Fachschaft Glück mit unserem Kooperationspartner "Sternenhimmel e.V." zusammengetan und Module für unsere Schülerinnen und Schüler entworfen, in denen die Jugendlichen mit für sie ungewohnten Situationen konfrontiert werden. Dabei setzen sich unsere Achtklässler mit ihren Wertvorstellungen auseinander, definieren ihre "Normalität" und lernen die ihrer Klassenkameraden kennen.

So weit so gut, ist man versucht zu sagen. Bis jetzt nichts Ungewöhnliches für den Glücksunterricht am PGW. Sitzkreis, Konzentrationsphasen, Theaterelemente, Übungen zur Sinneswahrnehmung, Reflexionsphasen - mittlerweile sind unsere Kinder ziemlich routiniert in solchen Dingen. Eine besondere Stimmung entstand jedoch immer dann, wenn Stefanie Wagner und Regina Rodriguez von ihrem Pferdehof erzählten. Von den Tieren dort und den Kindern, die nachmittags kommen dürfen. Für die der Rücken der Pferde tatsächlich das höchste Glück der Erde bedeutet. Weil sie zu Hause nicht einmal ansatzweise die Art von Normalität erleben, wie unsere Schülerinnen und Schüler. Und weil es dabei nicht um Materielles geht, das den Kindern fehlt.

Man glaubt gar nicht, wie still pubertierende Teenager werden können, wenn sie von den Lebensumständen dieser Kinder erfahren. Wie sie das Thema Achtsamkeit im Zusammensein mit diesen gebeutelten kleinen Menschen plötzlich in die Tat umsetzen. Sich im Stehkreis an den Händen fassen, Runde um Runde die Pferde mit ihren kleinen Reitern über selbst gestaltete Parkoure führen, ungefragt zu Hilfe kommen, wenn die Kinderbeine zu kurz zum Auf- oder Absteigen sind. So manch ungelenker Achtklässler ließ - sich unbeobachtet wähnend - seine Stoffeligkeit fahren und kümmerte sich mit einer Intensität um Kind und Tier, dass den - natürlich - Beobachtenden das Herz aufging.

Die vielleicht schönste Erkenntnis für alle war, dass die drei Stunden mit den Kindern für diese zu einem besonderen Erlebnis wurden. Wir hoffen, dass unsere Achtklässler ein wenig von dieser Freude mit nach Hause genommen haben. Vergessen werden sie diese Unterrichtseinheiten sicher nicht so schnell.