Wer an der Internationalen PhysikOlympiade teilnehmen möchte, sollte "Spaß an Physik" haben, so liest man auf der Website der IPhO. Wir sind der Ansicht, dass eine ordentliche Portion Talent durchaus von Vorteil ist, wenn man sich mit Aufgaben der theoretischen und Experimentalphysik befassen und dabei auch noch gute Ergenbnisse erzielen möchte.
Simon Skade (K2) bringt dieses Talent - neben vielen anderen Talenten - im Übermaß mit! Dies konnte er bereits in der ersten Runde des nationalen Ausscheids zur PhysikOlympiade unter Beweis stellen, bei der er vier Aufgaben lösen musste, die es selbst für Teilnehmer eines Physik-Vierstünders in sich hatten.
In der zweiten Runde waren 270 Schülerinnen und Schüler eingeladen, eine Klausur mit insgesamt zehn Aufgaben zu absolvieren, über Themen quer durch die Physik, gespikt mit einigen Herausforderungen.
Im Schnitt wurden in der Klausur etwa 29,1 von 94 und damit nicht einmal ganz ein Drittel der möglichen Punkte erreicht. Für die Qualifikation zur dritten Runde waren 41,3 Punkte notwendig. Die Aufgaben waren in der Summe also sehr anspruchsvoll und haben zu einer relativ breiten Verteilung der Punktzahlen geführt. Simon hat sich mit 48 Punkten als 20. für die dritte Runde qualifiziert. Damit ist er vom 25. bis zum 31. Januar 2020 an das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) nach Greifswald eingeladen. Hier werden die Qualifizierten theoretische und experimentelle Klausuren absolvieren, an einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm teilnehmen und Gelegenheit für einen regen Austausch untereinander bekommen.
Wir drücken Simon natürlich für die nächste Runde die Daumen und freuen uns, dass er sich dieser Herausforderung mit soviel Motivation und Leistungsbereitschaft stellt.
Ein herzlicher Dank geht auch an Herrn Wirth und Herrn Bialek, die unserem Ausnahmetalent zur Seite stehen und ihn auf seinem Weg tatkräftig unterstützen!