"Moderne Produktionsmethoden in der Automobilproduktion" stand auf der Tagesordnung unserer K2, als sie sich mit Frau Rahn, Frau Kamp, Frau Kobs und Herrn Schulz nach Neckarsulm aufmachten. Die führte die Schülerinnen und Schüler zum zweitgrößten Audi-Standort und sollte mit einer Führung durch das Forum in Neckarsulm beginnen: ein Jahrhundert Autobauergeschichte mit vielen Exponaten aus der Vergangenheit aber auch Einblicken in zukünftige Modelle und exklusive Sonderanfertigungen. Die große Bandbreite der Fahrzeuge hielt für jeden Geschmack Interessantes bereit.
Ebenfalls beeindruckend war die anschließende "Erlebnisführung", die sehr unerwartete Einblicke hinter die Kulissen des Karosseriebaus bereithielt - tatsächlich "Faszination pur", wie es das Unternehmen seinen Besuchern verspricht. Das weltweit zweitgrößte Werk nach Ingolstadt beschäftigt rund 16.000 Menschen, damit jährlich über 270.000 Autos vom Band laufen können.
Überhaupt, das Band. Der Großteil der Fertigung läuft natürlich vollautomatisiert ab, mithilfe ausgklügelter Robotertechnologie. Wenn es allerdings zur "Hochzeit des Autos" kommt, dem Verbund von Karosserie und Antrieb, oder Sonderanfertigungen nach Kundenwünschen hergestellt werden, ist menschliche Präzision und Intelligenz gefragt. Manchmal über Lichtsignale, meistens aber "by voice" - also über Headsets - erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Montageanweisungen. Bei so viel Perfektion war es fast eine Erleichterung, dass Mensch und Maschine - gut ausbalanciert - beeindruckende Ergebnisse schaffen.
Vielen Dank für diese spannende und außergewöhnliche Möglichkeit der Berufserkundung!