Ab diesem Schuljahr stechen unsere siebten Klassen bereits im September in den Chiemsee, um sich auf diesem - für die meisten - ungewohnten Element zu beweisen.
Der Anfang war gleich sehr heiter: Bei grandiosem Spätsommerwetter sprangen alle noch einmal ins Wasser und genossen den ausklingenden Anreisetag bei Sport und Spiel.
Der Ernst des Seglerlebens stand dann ab Montag auf dem Programm. Wecken um 7 Uhr mit meist einheimischer Musik, Frühstück, Theorieeinheit, dann ab auf den See. Bei Wind und Wetter, was für unsere Siebener die ganze Bandbreite bedeutete: Starkwind und Flaute, einstellige und Badetemperaturen. Da aber alle Seglerinnen und Segler auf ihren 3er- und 4er-Booten viel Eigeninitiative entwickeln und einiges ausprobieren durften, war niemandem lange kalt! Außerdem kannt man ja den Outdoor-Merksatz: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte KLeidung - und da hatte die Segelschule schon vorgesorgt!
Die Abschlussregatta wurde (leider?) zu einem Paddel-Event, denn just am Abreisetag hatte sich der Wind verabschiedet. Was dem Spaß jedoch keinerlei Abbruch tat und die Heimreis im Bus sehr gemütlich machte.
Zurückblickend war es wieder eine tolle, erlebnisreiche Woche! Mit Film- und Spieleabend ("Wer hat meine Sau geklaut?!"), mit Lagerfeuer und Steinofenpizza. Und tagsüber während der Pausen genügend Gelgenheiten, um mit den Lehrern zu baden, sich im Standup-Paddling zu versuchen, die Schlauchboote herauszuholen, oder gegeneinander im Tischtennis, Fußball und Basketball anzutreten.
Vielen Dank an Herrn Göcke und Frau Rath sowie Frau Michels für die tolle Betreuung!