Wer Tolles leistet, findet sich schon mal in einem Interview wieder - selbst wenn man erst in der fünften Klasse ist!
So geschehen mit Arun Ragunath, der es beim Mathematikwettbewerb "Pangea" bis ins Finale geschafft hat. Und das ist - wie unsere Schülerinnen und Schüler mittlerweile alle wissen - keine leichte Angelegenheit.
Grund genug also für ein kleines Interview. Wir erfahren, dass Arun ehemaliger Tennis-, jetzt aber Tischtennisspieler ist. Dass Religion, Englisch und BNT zu seinen Lieblingsfächern gehören - bei letzterem hat ihm das Präsentationsprojekt am meisten Spaß gemacht. Hier arbeiten die Fächer Deutsch, BMB, Kunst und BNT zusammen - das Resultat sind hervorragend recherchierte Vorträge über (Lieblings-)Tiere, in Aruns Fall der Storch.
Der Mathematikkönner scheint auch überhaupt kein Problem mit seinen Nerven zu haben - weder bei seiner Präsentation noch bei den einzelnen Pangea-Runden. "Gespannte Vorfreude" habe er verspürt - alle Achtung!
Außergewöhnlich auch Aruns Vorgehensweise bei der Finalprüfung. Die erste Aufgabe hat er erstmal weggelassen - zu schwierig - und sich zunächst in Ruhe den ganzen Test angeschaut. Um dann mit der letzten Aufgabe zu beginnen. Aus dem Bereich der Geometrie, mit räumlichem Vorstellungsvermögen und Längenbestimmungen. Wie man das ohne Hilfsmittel macht? Ganz einfach: Man weiß, wie lang das Nagelbett seines Daumens ist und kann daher auf bildlich dargestellte Längen rückschließen.
Hätten wir das anders gemacht? Wahrscheinlich. Aber wer von uns hat es auch schon bis ins Finale eines Mathematikwettbewerbs geschafft ...?
Wir danken Arun für dieses Interview und drücken für alle kommenden Wettbewerbe fest die Daumen!