Von dem ungewöhnlichen Ausflug nach Straßburg berichten unsere Schülerinnen Finja (6a) und Louisa (6b):
Wir trafen uns am Montag um 7:30 Uhr am Busparkplatz vor dem Schlosspark. Kurz darauf waren wir startklar und fuhren los. Auf der vierstündigen Fahrt mit viel Stau haben wir die Zeit "sinnvoll" mit Handyspielen und anderen Dingen verbracht. Kurz bevor wir ankamen, wurde uns berichtet, dass wir aufgrund des Staus und der fehlenden Zeit nicht mehr nach Straßburg fahren konnten.
Als wir unser Ziel erreichten, erklärte ein Parkwächter, was wir machen durften und was nicht. Der Parkarbeiter sprach übrigens Deutsch mit französischem Akzent. Jeder bekam eine Hand voller Popcorn, mit dem man die Affen füttern konnte.
Endlich durften wir in unseren Gruppen Leute interviewen, mit Fragen, die wir am Freitag zuvor aufgeschrieben hatten. Neben den Interviews haben wir noch Affen gefüttert und sie beim Klettern beobachtet. Sie nahmen lustige Posen ein und schauten uns manchmal komisch an. Wir wollten sie am liebsten streicheln, doch das war leider verboten.
Nach ungefähr anderthalb Stunden trefen wir uns vor dem Park. Wir aßen zu Mittag und machten uns auf den Heimweg. Aber wir kamen nicht sofort zuhause an, denn wir stoppten vorher noch bei einem Supermarkt. Unsere Einkäufe bestanden meist aus Süßigkeiten, wie z.B. Macarons und Chips. Die Bäckerin sprach mit unserer Lehrerin, Frau Carone, denn sie war beeindruckt, wie gut wir Französisch sprechen können, nach erst einem Jahr Unterricht!
Wir machten uns wieder langsam auf den Weg und kamen gegen 18:00 Uhr am Schlosspark an, wo uns unsere Eltern schon auf uns warteten. Wir waren alle nach achtstündiger Fahrt mit viel Stau sehr müde, aber auch sehr glücklich.
Es war ein toller Tag, auch ohne Straßburg, vielen Dank an Frau Carone und Herrn Wenger!
Am nächsten Tag fertigten wir Steckbriefe der Personen an, die wir interviewt hatten.