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Mathebegabte an der Uni

Physik hautnah

Für Schülerinnen und Schüler, die sich in den naturwissenschaftlichen Fächern besonders hervortun, haben sich Frau Flocke und Frau Halfar eine Besonderheit ausgedacht. Lesen Sie hier über diese Exkursion aus Sicht von Tobias Detmers, 7. Klasse, und Jana Felz, Klasse 12.

Mit Frau Halfar und Frau Flocke haben wir uns auf den Weg zu einem sehr interessanten Ausflug gemacht (Jana). Wir gingen um 9:20 Uhr aus der Schule zum OEG-Bahnhof. Dort warteten wir auf die OEG und fuhren, als die Bahn gekommen war, damit nach Handschuhsheim, stiegen dort um und fuhren weiter bis nach Heidelberg. Von unserer Haltestelle liefen wir dann bis zum Physikalischen Institut. Dort warteten wir 10 Minuten und gingen danach hinein. Dann warteten wir nochmal 20 Minuten und gingen in den Vorlesungssaal (Tobias),  wo wir eine echte Physikvorlesung aus dem ersten Semester gehört haben. Für mich (Jana) war das besonders interessant, da ich nach dem Abitur (also in weniger als einem Jahr) gerne Physik studieren will.

Das Thema der Vorlesung war das Trägheitsmoment.  Es war sehr kompliziert (Tobias). Um es zu verstehen, muss man wissen, dass jeder Körper träge ist. Physikalisch bedeutet das, dass er seinen Zustand nicht ändert, außer man übt eine Kraft auf ihn aus. Ein unbewegter Körper bleibt also immer unbewegt, es sei denn, jemand stößt ihn an; ein bewegter Körper bewegt sich nach dem Anstoßen immer weiter (bleibt aber in der Realität aufgrund der Reibung irgendwann stehen). Das Trägheitsmoment gibt an, wie viel Kraft man braucht, um den trägen Körper in einen anderen Zustand - z.B. in Bewegung - zu versetzen.

Dies wurde am Beispiel von Körpern erklärt, die um eine Achse kreisen. Dazu hat der Professor auch ein Experiment gezeigt. Zu meiner Überraschung konnte ich der Vorlesung schon als Zwölftklässlerin recht gut folgen, was mir ein wenig die Angst genommen hat, dass das Physikstudium für mich zu schwer sein könnte (Jana).

Zum Glück gab es noch eine Übersetzung von Frau Halfar (Tobias). Danach sind wir in die Labors gegangen, in denen Frau Halfar mal gearbeitet hat. Die Wissenschaftler dort wollen herausfinden (experimentell), was passiert, wenn man den absoluten Temperaturtiefpunkt erreicht (-273,15°C), bei dem laut den theoretischen Physikern alle Teilchen stillstehen und keine Energie mehr besitzen (Jana) - zwei sehr interessante Vorträge (Tobias).

Der Ausflug hat mir sehr gut gefallen. Ich fand es super, wie schon Sechstklässler, die erst seit ein paar Monaten Physik haben, so begeistert von diesem Fach sind, wie ich es bin. Ich denke, Ausflüge dieser Art fördern das Interesse der jüngeren Schüler noch mehr. Bei älteren Schülern wie mir hat es geholfen, einen Teil der Unsicherheit zu nehmen, die ich wegen des Studiums hatte (Jana).

Insgesamt war es ein sehr gelungener Ausflug (Tobias).

Vielen Dank an Frau Flocke und Frau Halfar für diese tolle Idee und an Tobias und Jana für ihre Berichte!