Segeln der siebten Klassen am Chiemsee
Sonntagsmorgens, 7. 45 Uhr am Hector-Sport-Centrum: 46 aufgeregte Siebtklässler mit begleitenden Eltern und Geschwistern, die Klassenlehrerinnen Frau Schäfer und Frau Schuler sowie Felix Diehlmann, begleitender Schüler der K2, warten auf den Bus, der die Schar ins Landheim transportieren soll. Dieser wartet zu dieser Zeit vor den (geschlossenen) Toren des PGW und fragt sich, wo denn die fröhliche Schar ist, die er an den Chiemsee bringen wird ...
Zugegeben, der diesjährige Start ins Segellandheim der siebten Klassen verlief etwas holprig - dies wurde durch eine hervorragende Woche aber mehr als aufgewogen. Trotz der verspäteten Ankunft wurde am Sonntag durch die Segellehrer noch das notendige Material wie etwa Ölzeug ausgegeben, sodass die PGWler am Montag bereits in See stechen konnten.
Jeweils vier Schüler waren selbstständig in einem Boot unterwegs und lernten vor- und nachmittags die praktischen Grundlagen des Segelns - stets begleitet von theoretischem Wissen, das auf See unerlässlich ist. Auch ein Ausflug auf die Fraueninsel, die zweitgrößte Insel im Chiemsee, stand auf dem Programm - und zur Abwechslung durften sich die Siebtklässler einmal über den See schippern lassen, statt selbst zu segeln.
Am Ende der Woche hatten alle Schüler sich genügend Kenntnisse angeeignet, um zur großen Abschlussregatta anzutreten. Leider entwickelte sich diese aufgrund des fehlenden Windes eher zu einer Paddelregatta, was der Begeisterung der Siebtklässler aber keinen Abbruch tat. Denn um es frei nach Aristoteles zu sagen: Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können selbst paddeln...
Vielen Dank allen, die zu dieser spannenden Klassenfahrt beigetragen haben!