AG Chemie der Farben
Warum sollten Chemiker nicht auch Künstler sein? Wie schade wäre es doch, Kreide herzustellen, die dann aber gar nicht zur Anwendung kommt! Also haben unsere Jungchemiker ihre selbst erzeugten Produkte in die Hand genommen und den Pausenpark mit fröhlichen Strichen um einige Hüpfspiele und farbenfrohe Verziehrungen reicher gemacht. Ihre Schulkameraden hat's gefreut - übrigens wurden auch Lehrerinnen und Lehrer auf einem Bein gesichtet - und optisch war es auch ein Gewinn! Vielen Dank für diese Idee!
Im weiteren Verlauf stellten die Schülerinnen und Schüler Kaseinfarben aus Quark her. Wichtig war dabei natürlich, dass alle exakt nach Protokoll und selbstverständlich auch sauber arbeiten. Das blieb jedoch nicht die einzige Herausforderung für unsere Siebtklässler. Im nächsten Schritt fertigten sie nämlich Gipsmasken ihrer Gesichter an, was zunächst gar nicht spektakulär klingt.
Für viele wurde es jedoch eine besondere Erfahrung, weil es gar nicht so einfach war, das eigene Gesicht von einem Klassenkameraden "bearbeiten" zu lassen. Zum einen muss man dabei natürlich ganz still halten - nicht immer leicht in der siebten Klasse - zum anderen kostet es auch ein gerüttelt Maß an Überwindung, sich den Klassenkameraden derartig blind anzuvertrauen.
Experimentieren auf vielen Ebenen also - so stellen wir uns lebendige Wissenschaft vor! Vielen Dank, Frau Schuler!