Am einem Donnerstag setzte sich unser Sport-LK direkt nach der Schule in zwei Autos und los ging's ins Montafon nach Vorarlberg. Die Unterbringung wartete mit einem reichhaltigen, frisch zubereiteten Buffet auf, Billardtisch, Tischtennisplatte und ein eigener Indoor-Soccer-Court rundete das Rahmenprogramm zur Freude unserer Sportlerinnen und Sportler sehr annehmbar ab.
Am Freitag fuhr ein Auto direkt zur Gondel, die anderen liehen noch ihr Equipment aus - Top Ski für Herrn Kaup (der Running Gag des Wochenendes). Die erste Gondel trug die Gruppe über die Wolken in strahlenden Sonnenschein hinein. Auch an den beiden Folgetagen erwies sich die Wetterlage, bis auf rasch vorbeiziehende Nebelfelder, als strahlend schön in einem tollen, sehr modernen Skigebiet mit perfekt präparierten Pisten.
Am ersten Tag blieb die Gruppe bis mittags zusammen, danach trennten sich die Wege - für zwei Schüler etwas weiter als für andere. Sie wurden dann vom Kaup'schen Privatshuttle im anderen Tal wieder eingesammelt ...
Dann teilten sich die Gruppen, abhängig vom Speed, wie von selbst ein, wobei die schnelle Truppe sich unter anderem auch im Formationsfahren übte. Das samstagnachmittägliche Absteppen zu Layla und Co beim Apres Ski wurde leider wegen der Autofahrer für die restliche Allgemeinheit zu früh abgebrochen. Am letzten Tag unternahmen zwei Schülerinnen noch einen Snowboardings-Selbstversuch, die den Skifahrern aufzeigten, wie man gleichzeitig elegant und effektiv Schlepplift fährt.
Insgesamt herrschte eine tolle Stimmung: perfekte Pisten, gutes Essen – auch die Röschti-Pfanderl und Germknödel auf der Hütt'n. Abends wurde nach dem Essen saß die Truppe noch gemütlich beieinander, allerdings nie sehr lange, weil alle topmotiviert um Punkt 7 am Frühstückstisch saßen, um eine der ersten Gondeln zu erwischen. Am späten Sonntagabend gelangten alle wieder erschöpft aber sehr zufrieden nach Hause.
Herzlichen Dank an Herrn Kaup und Malte Knöll (Skilehrer aus Laudenbach) für die Idee und Betreuung. Dieser Ausflug wird allen in schöner Erinnerung bleiben!