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Papierflieger im Pausenpark

Auch in diesem Schuljahr stand im Profilfach NwT der achten Klassen das Thema "Fortbewegung" auf dem Programm.
Nachdem unsere Tüftlerinnen und Tüftler im Fernunterricht ihre Fahrräder genauestens unter die Lupe - und auseinander - genommen hatten, befassten sie sich mit Aufbau und Funktionsweise von Otto- und Dieselmotoren, bevor die wohl faszinierendste Art der Fortbewegung ins Spiel kam: das Fliegen.
Schon der Einstieg war spannend: Angefangen Ende des 18. Jahrhunderts mit den Gebrüdern Montgolfier, die als Papierfabrikanten zunächst dieses Material wählten, um einen Heißluftballon in die Lüfte zu bekommen. Die Franzosen widmeten ihr ganzes Leben lang diesem Thema - bis sie von König Ludwig XVI in den Adelsstand erhoben wurden samt wunderschönem Wahlspruch: SIC ITUR AD ASTRA (So geht der Weg zu den Sternen)!

Dem Strohfeuer als Antriebsmittel folgte Wasserstoff, die Höhen wurden größer, die Fahrwege länger, Ventile kamen hinzu und Sandsäcke, deren richtiger Einsatz überlebensnotwendig war. Der moderne Luftverkehr samt Ökobilanzvergleich Straße-Schiene-Luft schloß den Theorieteil dieser Unterrichtseinheit ab - unsere 8er haben viel gelernt und einige Anregungen für ihre eigene Mobilität erhalten!

Was wäre aber NwT ohne seine praktische Anwendung? Jetzt war Forschungsgeist gefragt, ausgehend von der Frage: Wie kann etwas, das schwerer als Luft ist, fliegen? Anhand von Versuchen wurden Luftströmung und -widerstand eingeführt, Tragflächen wurden untersucht und mit ihnen Newtons Aussagen zum Rückstoß von Luftmolekülen, Bernoullis Erklärung von Druckunterschieden und das Phänomen der Zirkulationsströmungen um Flügelprofilen. Dann - endlich! - wurde es weltmeisterlich! Es gibt tatsächlich einen "Great International Paper Airplane Contest", mit einer sehr honorigen Teilnehmerschaft aus Akademie und Flugzeugindustrie, deren Siegermodell unsere 8er nachbauen durften. 
Und gefüllt mit diesem Wissen machten sich alle an den Bau ihrer eigenen Flieger und lieferten sich einen fröhichen Wettkampf!
Vielen Dank an Herrn Lakenbrink für diese lehr- und spaßreiche Unterrichtseinheit!