Diese Website verwendet Cookies

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.
Details

Notwendige Cookies helfen dabei, eine Webseite nutzbar zu machen, indem sie Grundfunktionen wie Seitennavigation und Zugriff auf sichere Bereiche der Webseite ermöglichen. Die Webseite kann ohne diese Cookies nicht richtig funktionieren.

NameAnbieterZweckAblauf
wireprivatgymnasium-weinheim.deDer Cookie ist für die sichere Anmeldung und die Erkennung von Spam oder Missbrauch der Webseite erforderlich.Session
cmnstrprivatgymnasium-weinheim.deSpeichert den Zustimmungsstatus des Benutzers für Cookies.1 Jahr

Statistik-Cookies helfen Webseiten-Besitzern zu verstehen, wie Besucher mit Webseiten interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und gemeldet werden.

NameAnbieterZweckAblauf
_gaGoogleRegistriert eine eindeutige ID, die verwendet wird, um statistische Daten dazu, wie der Besucher die Website nutzt, zu generieren.2 Jahre
_gatGoogleWird von Google Analytics verwendet, um die Anforderungsrate einzuschränken.1 Tag
_gidGoogleRegistriert eine eindeutige ID, die verwendet wird, um statistische Daten dazu, wie der Besucher die Website nutzt, zu generieren1 Tag
Impressum

Lorsch 2016

Grundherrschaft im Mittelalter

Unsere siebten Klassen waren mit Herrn Pöhler, Frau Porteck und Frau Carone in Lorsch und haben dort das Freilichtmuseum Lauresham besichtigt.

Hier ein Bericht von Enya Kobs:

Im Mittelalter gab es sogenannte Grundherrschaften, denen die Bauern beitreten konnten. Wenn sie dies taten, wurden sie von den Kriegsdiensten befreit und wurden zu Leibeigenen des Grundherrn, auf dessen Land sie eigene Höfe hatten und diese selbstständig bewirtschafteten. Im Gegenzug mussten sie Abgaben und einmal im Jahr für drei bis sechs Wochen Frondienste leisten. Dafür gingen sie auf den Hof des Grundherren, um dessen Felder zu bestellen. In dieser Zeit konnten sie sich also nicht um ihre eigenen Höfe kümmern.

Diese Grundherren konnten hochrangige Männer sein oder auch Klöster. Darum fuhren wir ins Kloster Lorsch und durften Workshops besuchen, die wir bereits im Unterricht ausgesucht hatten. Man konnte mit Frau Carone zu den Schönheitidealen und dort selbst Salben oder Lippenbalsame herstellen, oder man schnitzte mit Herrn Pöhler Anhänger und Talismane aus den Mittelfußknochen von Rindern. Frau Porteck begleitete ihre Gruppe zum Kerzenziehen mit Bienenwachs.

Danach nahmen die Leiterinnen der Workshops ihre Gruppen mit nach draußen und zeigten uns unter anderem das Haus des Grundherren, des Schreibers und Heilers, das Webhaus sowie die Unterkunft einer normalen Familie.

Es war sehr kalt, aber es hat sich gelohnt, weil wir viele interessante neue Dinge gelernt haben. Außerdem konnte man zusammen mit seinen Freunden sein, was natürlich allen gefallen hat. Cool war auch, wie die Lehrer sich an den Workshops beteiligt haben. Frau Porteck hat das Bienenwachs für uns umgerührt und ließ sich von unseren Kerzen begeistern, mit Frau Carone hatten wir viel Spaß während der Zugfahrt und mit Herrn Pöhler haben wir auf dem Fußmarsch zum Freilichtlabor über viele Dinge gelacht.

Vielen Dank für diesen tollen Ausflug!