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Berlin, Berlin ...

Berlin, Berlin ...


Morgens um 7 ging es vom Heidelberger Hauptbahnhof los. Fünf Stunden lang saßen wir gemeinsam im Zug und haben die Zeit miteinander verbracht. Gegen 13 Uhr sind wir dann am Berliner Hauptbahnhof angekommen. Nach einer kleinen Stärkung ging es los zu unserem Hostel in Berlin Mitte. Dort haben wir uns kurz ausgeruht und uns auf den Bundestag vorbereitet. Am Bundestag angekommen, haben wir uns mit Frau Dr. Franziska Brantner unterhalten. Sie ist eine Politikerin der Grünen aus unserer Region und hat uns Rede und Antwort gestanden. Wir haben ihr viele Fragen gestellt, wie zum Beispiel, was denn als Politikerin am schwersten ist und was ihr an ihrem Beruf gefällt. Wir haben einen guten Einblick in das Leben einer Politikerin erhalten und viele interessante Dinge zu ihrer Person erfahren. 
Danach ging es in das Reichstagsgebäude. Auf eine der Emporen vor dem Saal wurden wir über unsere Staatsform, den Aufbau des Reichstags und die verschiedenen Parteien aufgeklärt. Anschließend ging es auf die Kuppel. Von oben hatten wir einen außergewöhnlichen Blick auf Berlin bei Nacht und haben verschiedene Dinge wie das Brandenburger Tor und den Fernsehturm gesehen.
Nach diesem anstrengenden Tag ging es für alle zurück ins Hostel.

Nachdem wir am Dienstagmorgen reichlich gefrühstückt hatten, liefen wir los zum „Deutschen Historischen Museum“. Dort erwarteten uns spannende Führungen zu der Austellung „Roads not taken“. Dabei haben wir uns mit wichtigen Momenten der deutschen Geschichte beschäftigt und uns überlegt, welche langfristigen Folgen entstanden wären, wenn bestimmte historische Ereignisse einen anderen Ausgang gehabt hätten. Nach den informativen Führungen genossen wir 4 Stunden Freizeit. In dieser Zeiterkundeten wir in Kleingruppen das Zentrum von Berlin und aßen unser Mittagessen. Viele Schülerinnen und Schüler besichtigten das Brandenburger Tor, während andere einige Kleidungsläden in Berlin aufsuchten. Am Nachmittag kamen wir dann wieder zusammen, um in das „Illuseum“ zu gehen. Dieses ist ein Museum voller optischer Täuschungen. Die interaktiven Stationen im Museum sorgten für Verblüffung, sowie für Unterhaltung. Anschließend fuhren wir mit der U-Bahn wieder zurück zum Hostel. Dort gab es Abendessen und schließlich ließen wir den schönen und ereignisreichen Tag in unseren Zimmern ausklingen.

Mittwoch war auch ein Tag, an dem wir einen Ausflug geplant haben. Um halb neun ging es für uns an unserem Hostel los zum Theater an der Parkaue. Dadurch, dass das Theater etwas weiter weg war, musste unsere Stufe ein wenig laufen. Nachdem wir ankamen, wurden wir freundlich begrüßt und informiert, dass das Stück ,,Das Kind träumt’ ’etwas emotional aufwühlt. Das Stück begann um 10 Uhr. Unsere Stufe hat aufmerksam zugeschaut. Insgesamt ging es 1:30 Stunden. Nach dem Stück hatten wir die Chance, den Schauspielern ein paar Fragen zu stellen. Danach sind wir in Richtung East Side Gallery gelaufen und hatten die Möglichkeit, etwas zu essen. Den Nachmittag hatten wir frei.

Am Donnerstag nach dem Frühstück fuhren wir mit der U-Bahn zum Treffpunkt, an dem unser Guide für die Berliner Unterwelten wartete. Wir teilten uns in 3 Gruppen auf und wurden durch die alten Bunker, die für den Atomkrieg gebaut wurden, geführt. Wir lernten etwas über die Bedingungen, die dort herrschten und wie sie sich vorstellten, die Menschen unterzubringen und wie sie versorgt werden sollten. Auch gingen wir näher auf die Probleme in diesen Bunkern ein, die entstanden wären, wenn so viele Menschen auf engstem Raum bei großer Angst zusammenleben müssten. Am Ende unserer Tour wurden wir in einen U-Bahn-Tunnel geführt, der bei Ausbruch eines weiteren Krieges sehr schnell zu einem Bunker umfunktioniert werden konnte.
Nach dieser sehr interessanten Tour gingen wir in das ehemalige Stasi-Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen. Dort wurden wir von ehemaligen Gefangenen herumgeführt, uns wurde sehr viel über die Bedingungen, die strengen Regeln und das Laben dort erzählt. Auch bekamen wir einen viel besseren Einblick, da wir es dort live sehen konnten und man sich so viel besser in die Situation hineinfühlen konnte als es nur in Büchern zu lesen. Auch unsere Fragen wurden alle beantwortet, so kamen wir mit gemischten Gefühlen heraus, zum einen waren wir sehr erschüttert über die Bedingungen, die dort herrschten, vor allem da dies nicht all so lange her ist. Zum anderen waren wir sehr froh, dies miterlebt zu haben, da wir uns so viel besser vorstellen konnten, wie die Menschen sich in so einer Situation gefühlt haben müssen. Nach diesem sehr interessanten und lehrreichen Tag sind wir alle früh schlafen gegangen, um zu packen und uns für die Heimfahrt vorzubereiten.

Freitag nach dem Frühstück ging es dann schon wieder nach Hause. Bevor wir den Zug zurück nach Weinheim nahmen, durften wir noch ein bisschen Zeit am Bahnhof verbringen, um zum Beispiel Souvenirs, Snacks oder Ähnliches für die Fahrt zu kaufen. Um ca. 16 Uhr kamen wir schließlich in Heidelberg am Hauptbahnhof an, wo wir bereits von unseren Eltern erwartet wurden. Eine sehr spannende und erlebnisreiche Klassenfahrt ist zu Ende gegangen.