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Weiße Kittel, bunte Lösungen

Ende März war es soweit: Unsere 10er machten sich auf den Weg zur BASF nach Ludwigshafen. Pünktlich um kurz vor acht ging's mit der Bahn los in Richtung Besucherzentrum. Dort angekommen, wurden die Klassen aufgeteilt und tauchten auf unterschiedlichen Wegen in die spannende Welt der Chemie ein.
Die 10a startete mit Frau Stanojevska und Herrn Rudolf im sogenannten Teen’s Lab – weiße Kittel, bunte Lösungen. Aber der Reihe nach. Das Teen's Lab ist ein betriebseigenes Labor der BASF, das extra für Schulklassen eingerichtet wurde. Doch bevor es ans Experimentieren ging, hieß es: Sicherheit geht vor! Also gab's eine Einweisung, bevor die Schülerinnen und Schüler sich in schicke Laborkittel und Schutzbrillen warfen.
Dann wurde es ernst: In Kleingruppen versuchten die Nachwuchschemikanten die unbekannte Konzentration einer Säure mithilfe der Titration zu ermitteln. Ein Geduldsspiel, welches auch ein gewisses Maß an Feinkoordination abverlangte. Klingt kompliziert – ist es auch ein bisschen. Denn wer hier zu schnell oder zu ungenau arbeitet, darf direkt wieder von vorne anfangen. Aber es lohnte sich: Die verwendeten Indikatoren färbten die Lösungen je nach Ergebnis knallig pink oder königlich blau – fast wie Magie, nur mit Chemikalien.
Während die 10a also mit Büretten und Pipetten hantierte, ging es für unser 10b mit Herrn Metzner erst einmal ins Visitor Center. Dort zeigte eine interaktive Ausstellung, wie Chemie unseren Alltag durchdringt – vom Shampoo über Kunststoffe bis hin zum ... Zuchtlachs. Ja, richtig gehört: Der bekommt seine typische rosa Farbe unter anderem durch Futtermittelfarbstoffe – made by BASF.
Danach hieß es: Schutzkleidung an, Helm auf, ab in den Bus! Die Werksrundfahrt führte quer durchs riesige BASF-Gelände – vorbei an Reaktoren, Rohrleitungen und beeindruckenden Industrieanlagen. Neben modernen Produktionsstätten gab es auch historische Gebäude zu bestaunen, die die lange Geschichte des Unternehmens erahnen lassen.
Ein Highlight war definitiv der Ammoniaksynthesereaktor. Unter hohem Druck und bei Temperaturen von bis zu 500°C reagieren dort Wasserstoff und Stickstoff zu Ammoniak – ein zentraler Bestandteil vieler Düngemittel. Wer mutig genug war, konnte sogar einen Blick in den Reaktorofen werfen – inklusive Hitzeschub.
Mit vielen spannenden Eindrücken im Gepäck ging es schließlich wieder zurück.
Vielen Dank an Herrn Rudolf und Herrn Metzner für diesen Tag voller Chemie, Experimente und Industrie-Action – der definitiv Eindruck hinterlassen hat!