Mit seinem Astro-Kur nach Heidelberg an die Landessternwarte fahren - so stand es auf Herrn Brems Plan, aber ganz so glatt verlief die Anreise nicht. Nach Verspätung und verpassten Anschlüssen wollte unser Kurs zu Fuß den Königsstuhl erklimmen, musste aber verletzungsbedingt abbrechen und doch auf den Bus warten (während sie den Wartungsabeiten an der Bergbahn zuschauen konnten).
Oben angekommen, erfuhren unsere Astronomen und Astronominnen einiges Neues: Wie man Sternspektren messen kann, was diese zeigen und wie man damit herausfindet, woraus Sterne und neuerdings auch die Atmosphären von Planeten bestehen und wie man damit wiederum hofft, Leben nachweisen zu können.
Danach ging es ins Planetarium, wo die Schülerinnen und Schüler die Sternbilder kennengelernt und nach und nach die Erde verlassen haben, vorbei an der ISS, am Mond, unseren Nachbarplaneten und dann den Nachbarsternen, hinaus aus der Milichstraße und unseren Nachbargalaxien bis hin zum kosmischen Mikrowellenhintergrund, der Grenze des beobachtbaren und bekannten Universums ist. Danach ging es natürlich wieder zurück zur Erde nach Hause.
Vielen Dank an Herrn Brems für diese abgespacte Exkursion!
Von Sternspektren und Atmosphären
