Als Kolumbus und nach ihm weitere Spanier den amerikanischen Kontinent erkundeten, trafen sie auf viele hochentwickelte indigene Kulturen, deren Errungenschaften bis heute beeindrucken. Neben dem Bau prachtvoller Städte wie Tikal, Tenochtitlán oder Machu Picchu leisteten sie Erstaunliches: Die Maya verfügten über ein tiefes astronomisches Wissen und entwickelten einen präzisen Kalender sowie eine eigene Schrift. Die Inka errichteten ein riesiges Straßennetz durch die Anden und nutzten Quipus, ein Knotensystem zur Informationsübertragung. In der Landwirtschaft setzten sie auf Terrassenbau und effiziente Bewässerungssysteme. Viele heute weltweit verbreitete Nutzpflanzen wie Mais, Kartoffeln oder Kakao stammen aus dieser Zeit. Auch Kunst, Religion und gesellschaftliche Organisation zeugen von der hohen kulturellen Entwicklung dieser Völker.
Da diese Kulturen bereits lange vor der Ankunft des Kolumbus bestanden, nennt man sie präkolumbianische Kulturen. Unsere 7a hat das vielfältige Leben in diesen Hochkulturen erforscht sowie die erhaltenen Überreste der Städte mit ihren Pyramiden, Palästen und Tempeln, mit ihren Kunstwerken und erstaunlichen technischen Leistungen.
Nach einer Recherche und Präsentationen zu den Azteken, Mayas und Inkas bereiten unsere 7er einen feurigen Maya-Kakao zu und richtete ein leckeres Buffet aus Früchten dieser präkolumbianischen Kulturen an.
Vielen Dank an Frau Dalz für diese unterhaltsame und spannende Unterrichtseinheit!
Praekolumbianische Hochkulturen
