Unsere 7er begaben sich kürzlich auf zwei spannende Exkursionen, bei denen die jeweilige zweite Fremdsprache im Mittelpunkt stand – und zeigte, wie lebendig und praxisnah Sprachenlernen bei uns gestaltet wird!
Unsere Lateinerinnen und Lateiner machten sich auf den Weg nach Mainz, zur Römerzeit als "Mogontiacum" bekannt. Dort erkundeten sie die Stadt auf einem spielerischen Rundgang, bei dem sichtbare Spuren der Antike – wie Teile der römischen Stadtmauer, das Theater, der Drususstein oder Überreste antiker Straßen – im Mittelpunkt standen. Unsere 7er erhielten auch Einblick in Themen wie Religion und Kaiserkult, Münzwesen, Straßenbau, Militär und Alltagsleben der Römer und durften sich dabei auch sportlich unter Beweis stellen! In drei „Legionen“ eingeteilt, zeigten die Kinder bei kleinen Wettbewerben ihr beachtliches Wissen, versuchten sich - mit viel Spaß! - an römischen Spielen und probten sogar die berühmte Schildkrötenformation!
Zeitgleich tauchten die Französischklassen in die Atmosphäre der Europastadt Straßburg ein. Mit einer eigens von ihren Lehrkräften entwickelten Stadtrallye erkundeten sie wichtige Orte und Besonderheiten der Stadt. An der Kathedrale startete die Tour – mit Aufgaben wie dem Einholen eines Stadtplans und kleinen Interviews mit Einheimischen. Auch das Elsässische als regionale Sprache wurde thematisiert, genauso wie kulinarische Genüsse: In Bäckereien sammelten die Schülerinnen und Schüler Namen verschiedenster Brotsorten und Gebäcke. Natürlich durfte auch das Schreiben einer "echten" Postkarte nach Hause nicht fehlen!
Eine Bootsfahrt auf dem Flüsschen Ill durch das malerische "La Petite France" und das Europa-Viertel schlossen die Erkundung der Stadt ab - natürlich blieb genug Freizeit für ein Croissant oder ein Eis – oder einfach das Genießen der wunderschönen Stadtatmosphäre übrig!
Zwei Städte, zwei Sprachen, viele Eindrücke – wir bedanken uns herzlich bei Frau Carone, Frau Heintz, Herrn Linse und Frau Rath für diesen abwechslungsreichen Ausflug!